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   OVG Bremen, 11.02.2009 - 1 S 498/08   

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https://dejure.org/2009,31977
OVG Bremen, 11.02.2009 - 1 S 498/08 (https://dejure.org/2009,31977)
OVG Bremen, Entscheidung vom 11.02.2009 - 1 S 498/08 (https://dejure.org/2009,31977)
OVG Bremen, Entscheidung vom 11. Februar 2009 - 1 S 498/08 (https://dejure.org/2009,31977)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 166; ZPO § 114; AufenthG § 104 a Abs. 1 S. 1; AufenthG § 104 a Abs. 3; GG Art. 6 Abs. 1
    D (A), Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten, Altfallregelung, Aufenthaltserlaubnis, Straftat, Familienangehörige, Ehegatten, Kinder, traditionelle Eheschließung, atypischer Ausnahmefall, Verfassungsmäßigkeit, Schutz von Ehe und Familie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.02.2005 - 1 C 17.03

    Familienasyl; Begriff der Ehe; Zivilehe; religiöse Eheschließung; staatliche

    Auszug aus OVG Bremen, 11.02.2009 - 1 S 498/08
    Im vorliegenden Fall kommt hinzu, dass § 104a Abs. 3 S. 1 AufenthG möglicherweise nicht unmittelbar anwendbar ist, weil die Klägerin zu 4. aufgrund der nach Roma-Recht geschlossenen Ehe keine Ehegattin i.S. dieser Vorschrift ist, sodass die dort getroffene Wertung allenfalls im Rahmen der Soll-Regelung des § 104a Abs. 1 S. 1 AufenthG Bedeutung erlangen könnte (zur Anerkennung von nach traditionellem Ritus geschlossenen Ehen vgl. BVerwG, U. v. 22.02.2005 - 1 C 17.03 - NVwZ 2005, 1191).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2008 - 12 S 6.08

    Abschiebungsschutz bei Krankheit und Behandlungsmöglichkeiten im Kosovo.

    Auszug aus OVG Bremen, 11.02.2009 - 1 S 498/08
    Zwar wird die Regelung in der Rechtsprechung teilweise auch als verfassungsgemäß qualifiziert (vgl. etwa OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 18.01.2008 - 12 S 6.08 - juris).
  • BVerfG, 07.11.2013 - 2 BvR 1895/11

    Teilweise stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung von Art 19 Abs 4 S 1 GG durch

    Jedenfalls das Oberverwaltungsgericht Bremen habe diese Frage mit Beschluss vom 11. Februar 2009 - 1 S 498/08 - (InfAuslR 2009, S. 181) als klärungsbedürftig angesehen.

    bb) Ob § 104a Abs. 3 Satz 1 AufenthG unmittelbar auf eheähnliche Lebensgemeinschaften anwendbar ist und ob die Vorschrift es gegebenenfalls - unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien - nach ihrem Wortlaut und Zweck zulässt, bei diesen das strafrechtliche Fehlverhalten des einen Partners dem anderen Partner anspruchsvernichtend zuzurechnen, sah das Oberverwaltungsgericht Bremen im Verfahren auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe mit dem vom Beschwerdeführer in Bezug genommenen Beschluss vom 11. Februar 2009 - 1 S 498/08 - (InfAuslR 2009, S. 181) als für in einem Hauptsacheverfahren klärungsbedürftig an.

  • OVG Niedersachsen, 30.03.2011 - 8 LB 121/08

    Abgrenzung der Zuständigkeiten für die Feststellung zielstaatsbezogener

    Teilweise in der Rechtsprechung erhobene Bedenken gegen die Vereinbarkeit der in § 104a Abs. 3 Satz 1 AufenthG getroffenen Bestimmung mit höherrangigem Recht (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 11.2.2009 - 1 S 498/08 -, InfAuslR 2009, 181 f. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 24.6.2009 - 13 S 519/09 -, InfAuslR 2009, 350, 352 ff. m.w.N.) teilt der Senat nicht (vgl. Senatsbeschl. v. 23.6.2010 - 8 PA 127/10 - ebenso Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 17.11.2008, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.1.2008 - 12 S 6.08 -, juris Rn. 2; siehe auch BVerfG, Beschl. v. 16.12.2010 - 2 BvL 16/09 -).
  • OVG Saarland, 22.10.2009 - 2 B 445/09

    Rückführung selbstmordgefährdeter Ausländer.

    (vgl. dazu im Einzelnen OVG des Saarlandes, Urteil vom 15.10.2009 - 2 A 329/09 -, mit Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung, OVG Lüneburg, Beschluss vom 17.11.2008 - 10 LA 260/08 -, NVwZ-RR 2009, 497, OVG Magdeburg, Beschluss vom 4.5.2009 - 2 O 45/09 -, juris, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.1.2008 - 2 S 6.08 -, juris) Dass das von den Antragstellern in dem Zusammenhang in Bezug genommene OVG Bremen (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 11.2.2009 - 1 S 498/08 -, InfAuslR 2009, 181) in Anlegung des - eingangs ausdrücklich herausgestellten - eingeschränkten Maßstabs hinreichender Erfolgsaussicht (§§ 166 VwGO, 114 Satz 1 ZPO) den dortigen Klägern unter Verweis auf eine Überprüfung der Frage im "Hauptsacheverfahren" Prozesskostenhilfe bewilligt hat, rechtfertigt mit Blick auf die genannte Berufungsentscheidung des Senats keine andere Beurteilung.
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